👍 = Zustimmung
👎 = Ablehnung
Mehrfache Abstimmungen erlaubt.
Version 0
Von Erik Bauerkemper
Das ist der derzeitige Text auf der Landingpage. Bitte auch bewerten.
👍 = Erik
👍 = Dirk
👍 = Karin
Version 1
Von Michael Knopf.
Die Menschheit hat den Großen Filter nicht überlebt - die Zivilisation ist gefallen. Als die siebenköpfige Crew eines Forschungsschiffs nach langem Tiefschlaf von ihrer KI geweckt wird, erwartet sie keine Routine – sondern das Ende der Welt. Kein Funkspruch. Kein Kontakt. Keine Heimat mehr. Zurück bleiben nur sie und 10.000 Siedler irgendwo im Sonnensystem. Versprengt und allein. Die Nabelschnur der Menschheit ist durchtrennt. Alle sind verzweifelt. Wie können die Überlebenden in dem dunklen, lebensfeindlichen Weltraum überleben? Doch bald werden sie belehrt, dass es da draußen viel Größeres gibt als das gänzlich unbedeutende Leben auf der Erde. Werden sie es schaffen, sich weiterzuentwickeln und sich im neuen kosmischen Gefüge zu behaupten? Oder wird die menschliche Spezies vergehen, so wie viele andere Zivilisationen vor ihnen?
👍 = Dirk, mit einem anschließenden allgemeinen Zweizeiler, der auf die technisch fundiert recherchierte Ausrichtung hinweist, also auf wesentliche Gestaltungsmerkmale dieses Hard-SF-Romans.
Version 2
Von Michael Knopf.
Die Menschheit hat den Großen Filter nicht überlebt - die Zivilisation ist gefallen. Was bleibt, ist ein Forschungsschiff im All – mit sieben Besatzungsmitgliedern an Bord und zehntausend Siedlern außerhalb der Erde. Als die KI sie weckt, herrscht Stille. Kein Signal, kein Funkspruch, nur diese eine Nachricht: „Die Erde... ist verloren.“ Die Nabelschnur der Menschheit ist durchtrennt. Die Heimat vergangen. Ihre Mission bedeutungslos. Doch während Hoffnungslosigkeit sich ausbreitet, wächst ein neuer Gedanke: Vielleicht ist das der Beginn von etwas Größerem. Denn dort draußen wartet mehr als Dunkelheit. Eine neue Ordnung. Werden sie untergehen wie viele vor ihnen oder zum Ursprung einer neuen Menschheit werden? Die Entscheidung fällt jetzt.
👍 = Peter-René
Version 3
Von Michael Knopf.
Im dunklen Schweigen des Alls erwacht die letzte Hoffnung der Menschheit. Ein Forschungsschiff gleitet durch das Nichts – einer siebenköpfigen Mannschaft im Kryoschlaf. Als ihre KI sie weckt, sind sie fassungslos. Die Menschheit hat den Großen Filter nicht überlebt. Zivilisation, Technologie, Geschichte – alles verglüht. Keine Signale. Keine Heimat. Nur Leere. Für die Crew beginnt ein Kampf um Fassung, Sinn und Überleben. Die Nabelschnur zur Erde ist gekappt. Ihre Mission ist bedeutungslos. Doch während die Hoffnung schwindet, formt sich eine neue Wahrheit: Das Ende der Erde war nicht das Ende der Menschheit. Es ist der Beginn von etwas Größerem. Denn dort draußen wartet mehr als nur Finsternis. Eine neue Ordnung. Ein Platz im kosmischen Gefüge. Werden sie untergehen wie unzählige Zivilisationen vor ihnen oder der Ursprung einer neuen Menschheit werden? Die Entscheidung fällt jetzt. Hier. Im unendlichen Raum.
👍 = Frank
👍 = Heiner
👍 = Friederike
Außer Konkurrenz, weil als Buchrücktext zu lang, aber trotzdem großartig.
Von Dirk Anderson.
Ja, ich musste mich an dieses neue digitale “Buch-Format” erst einmal gewöhnen. Schnell wurden mir jedoch die damit verbundenen Vorteile bewusst. Diese anspruchsvolle Geschichte verlangt direkt nach Erläuterungen, um die Bedeutung kurz erwähnter Begriffe nachvollziehen zu können. Bei einem unbekannten Begriff direkt in die Erklärung gesprungen und zurück zur Geschichte. Oder weiter recherchieren, weil die Hintergründe unbekannte Zusammenhänge offenbaren. Nachteil: Das lenkt ein wenig von der eigentlichen Geschichte ab. So ist das nunmal…
Neben typischen Inhalten eines Weltraum-SF (Raumfahrttechnik, Weltraumbesiedlung …) werden aktuelle technische Entwicklungen weitergedacht und kreativ ergänzt.
Ein Schwerpunkt bildet dabei die mögliche Entwicklung von KI- und Robotertechnologie. Eine Technologie, die derzeit noch in den Kinderschuhen steckt und weitreichende Auswirkungen auf die Gestaltung der menschlichen Zukunft haben wird, so weit ist das heutzutage schon absehbar. Erik zeigt Szenarien auf, was diese technische Entwicklung für die menschliche Zukunft bedeuten könnte und garniert diese mit kreativen technischen Auswirkungen, die für viele von uns Menschen noch reine Utopie (bzw. Dystopie) sind. Im Zuge seiner Erläuterungen gewinnen sie allerdings an Stimmigkeit und erscheinen nach und nach wahrscheinlicher.
Das macht eine gute SF-Geschichte auch aus: Mögliche technische Entwicklungen aufzeigen, die heute fast undenkbar erscheinen, im Zuge der Geschichte jedoch an Gestalt und Wahrhaftigkeit gewinnen, und letztendlich dann als eine stimmige und realistische Zukunftsperspektive wahrgenommen werden.
Nicht zuletzt auch durch die hinterlegten zusätzlichen Informationen und Überlegungen, die dem Leser direkt eine tiefgreifende Recherche über Einzelthemen ermöglichen, soweit er das möchte. Ein richtig gutes Format, welches die aktuellen digitalen Möglichkeiten erfolgreich nutzt.
In der überarbeiteten Version (ich durfte schon die Vorabversion lesen) haben die Protagonisten für mich an Authentizität gewonnen. Ihre Gefühlswelt wird genauer beschrieben und sie nehmen damit in meiner Vorstellung Gestalt an, gewinnen an Glaubwürdigkeit. Dies gilt auch für die KI Leif, die nunmehr ihre “Gefühle” mittels farbigen Symbolen darstellt. Bravo, eine dieser richtig genialen Ideen. Diesen Protagonisten traut man zu, auch in dieser scheinbar aussichtslosen Situation zu bestehen. Sie haben das Zeug für Helden. Selbstreflektierend und kontrolliert, mit menschlichen Eigenarten und kleinen Schwächen, aber immer in einer moralisch tolerierbaren Zone. Auch Elsbeth reiht sich da gut ein. Ein guter Gegenpol zu den “harten” technischen Zukunftsvisionen. Ich denke, diese Mischung sollte gut ankommen.
Fazit: Ein gelungener Auftakt für einen zukünftigen SF-Weltraum-Epos.
👍👍👍👍👍 = Erik